Patienten nach langer Ruhestellung

Nach einem Bruch des Ober- oder eines Unterschenkelknochens werden die Patienten eine längere Zeit ruhig gestellt, z.B. mit einem Gipsverband oder einer Berliner Schiene. Dabei kommt es des Öfteren vor, dass das Gehirn des Patienten verlernt, Muskeln aus dem ruhig gestellten Bereich anzusteuern.

Als Therapie wird mit Schwellstrom und aktivem Anspannen die Muskulatur wieder aktiviert. Das Gehirn erlernt wieder, welche Muskeln für eine entsprechende Bewegung angesteuert werden müssen.

 

Was bewirkt der Freemotion?

 

Durch das Sitzen auf den FREEMOTION wirken keine stabilisierenden Kräfte auf den Körper. Das hat zur Folge, dass durch die Aktivierung der Körperstellreaktion der Körper stetig gezwungen wird, das Gleichgewicht zu halten. Es werden stetig Reize auf den Körper gesetzt. Es erfolgt ein ständiger Datenaustausch zwischen dem Gehirn und der Beinmuskulatur (Tiefensensibilität). Das Gehirn erkennt mit der Zeit die ruhig gestellten Muskeln wieder und erlernt, diese für eine entsprechende Bewegung effektiv einzusetzen.

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